Buchpräsentation: Beziehungen Liechtenstein–Schweiz

30.10.2024 - Neue Publikation
Am 28. Oktober 2024 fand am Liechtenstein-Institut die Präsentation des 64. Bandes in der Reihe Liechtenstein Politische Schriften (LPS) statt. Dieser ist dem Thema «Die Beziehungen Liechtenstein–Schweiz» gewidmet und enthält «Beiträge aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des Zollanschlussvertrags» zwischen den beiden Ländern.

Nach einer Begrüssung durch den Direktor Prof. Thomas Meier stellten Fabian Frommelt und Georges Baur als Herausgeber des Bands abwechselnd die Beiträge sowie ihre Autoren und Autorinnen vor. Der dritte Herausgeber, Christian Frommelt, fasste im Anschluss daran die wichtigsten Erkenntnisse aus den Arbeiten zusammen. Schliesslich wurden noch Grussworte des Verlagsleiters der Akademischen Gesellschaft, Emanuel Schädler, verlesen. 

Mit diesem Band wurde – ausser und lange nach Niedermanns verdienstvoller Abhandlung über den Zollvertrag (LPS 5) – erstmals eine vertiefte Analyse der Entwicklung und der Gegenwart der umfangreichen, aber auch komplexen Beziehung(en) zwischen Liechtenstein und der Schweiz vorgenommen. Für ein weiteres akademisches Desideratum, nämlich den Blick in die Zukunft vor dem Hintergrund der gegenwärtigen geo- und europapolitischen Veränderungen, wurde somit die Grundlage gelegt.  

Der Band enthält Beiträge von Georges Baur, Cyrus Beck, Andreas Brunhart, Christian Frommelt, Fabian Frommelt, Martin Geiger, Cornelius Goop, Thomas Milic, Beat Ospelt, Lukas Ospelt, Rupert Quaderer, Philippe Rochat und Patricia M. Schiess Rütimann.

Liechtenstein macht sich abhängig, weil Vorteile überwiegen. Beitrag von Gary Kaufmann, Liechtensteiner Vaterland, 29. Oktober 2024

Herausgeber, Autorin und Autoren freuen sich über das Erscheinen der Publikation zum 100-jährigen Bestehen des Zollanschlussvertrages. (Foto: Paul Trummer)