Abstract
Weltweit gesehen befinden sich zurzeit mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Das sind so viele, wie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Auch in Liechtenstein wird das Thema „Flüchtlingskrise“ diskutiert. Immer wieder berufen sich dabei vor allem politische Vertreter auf die humanitäre Tradition Liechtensteins.
Doch welche humanitäre Tradition kennt Liechtenstein? Martina Sochin D’Elia widmet sich in der Publikation „‚Flüchtlingskrise‘ oder historische Normalität?“ dieser Frage und zeichnet dabei nach, wie Liechtenstein in der Vergangenheit mit Flüchtlingen umgegangen ist.