Internationales Symposium zum Thema „Monarchische Regierungsformen“
Über unterschiedliche Gestaltungen in der Habsburgermonarchie bzw. in Ungarn referierten von der Katholischen Universität Pázmány Péter in Budapest in deutscher Sprache: Vizerektor István Szabó (Österreich und Ungarn verbindende gemeinsame Angelegenheiten 1848), Juristendekan László Komáromi (Monarchie und Republik in einem Verfassungsentwurf von 1793) und Magdolna Szigeti (Ungarn als moderner Staat unter Kálmán Tisza, Ministerpräsident von 1875 bis 1890).
Mit Liechtenstein beschäftigten sich Emanuel Schädler in seinem rechtshistorischen Überblick über Regelungen, Darstellungen und Vorstellungen von Fürst und Volk und mit diesen als Souveräne in der Gesetzgebung Patricia Schiess. Beide sind ausgewiesene Kenner der liechtensteinischen Verfassungsgeschichte.
Die Diskussionen leiteten der ehemalige Landesarchivar Paul Vogt und Wilhelm Brauneder, Rechts- und Verfassungshistoriker der Universität Wien.
Zum Symposium eingeladen hatte Elisabeth Berger, Studiengangsleiterin an der UFL.
V.l.n.r.: László Komáromi, István Szabó, Magdolna Szigeti, Elisabeth Berger, Wilhelm Brauneder, Patricia Schiess, Emanuel Schädler, Paul Vogt.