Die Kleinstaatenökonomik thematisiert die Unterschiede der Volkswirtschaften von kleinen und grossen Staaten. Sie untersucht anhand volkswirtschaftlicher Grössen wie beispielsweise des Bruttoinlandsprodukts (BIP), der Aussenhandelsbilanz oder der Arbeitslosenquote sowie der Entwicklung der Staatsfinanzen die Vulnerabilität/Resilienz von kleinen Volkswirtschaften. Neben den volkswirtschaftlichen Besonderheiten von Kleinstaaten (wie etwa einer kleinen Binnenwirtschaft) berücksichtigt die Kleinstaatenökonomik auch institutionelle und politische Unterschiede zwischen den Kleinstaaten einerseits aber auch zwischen kleinen und grossen Staaten andererseits.