Veränderung und Kontinuität: Jahresbericht des Liechtenstein-Instituts erschienen
Die Forschungstätigkeit des Instituts konzentriert sich auf die vier Fachbereiche Geschichte, Politik, Recht und Volkwirtschaft. Im Zentrum stehen dabei wissenschaftliche Fragen von Relevanz für Liechtenstein und die Region mit dem Ziel, das Wesen «Liechtenstein» in seiner Natur nach innen und aussen besser zu verstehen und begreiflicher zu machen.
Der Jahresbericht 2023 vermittelt ein aktuelles Bild der zahlreichen Aktivitäten des Liechtenstein-Instituts. Das Institut konnte wiederum mit vielen bemerkenswerten wissenschaftlichen Auftragsarbeiten, Publikationen in internationalen Fachzeitschriften, institutseignen Schriftenreihen und Veranstaltungen in Erscheinung treten, welche auch regelmässig in den lokalen Medien aufgegriffen werden. Es ist zum einen ein Zeugnis der etablierten Wahrnehmung dieser Institution und zeigt gleichzeitig auch die Begeisterung für die Themen seitens der gesamten Belegschaft des Hauses auf dem Kirchhügel in Bendern.
Aktivitäten im Hochschulverbund
Zum Hochschulverbund gehören neben dem Liechtenstein-Institut auch die Universität Liechtenstein und die Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL). Erstmals trat der Verbund 2023 mit der an der Universität Liechtenstein durchgeführten Veranstaltung «Forschung sichtbar machen!» gemeinsam öffentlich auf. Das gemeinsam herausgegebene Magazin 1602 erschien bereits zum vierten Mal.
Staatliche Grundfinanzierung
2023 konnte das Liechtenstein-Institut die für seine Tätigkeiten essentielle staatliche Grundfinanzierung für die Jahre 2024 bis 2027 sichern. Daneben zählen aber auch die Gemeinden und Stiftungen, Institutionen und Privatpersonen zu wichtigen, langjährigen Unterstützerinnen und Unterstützern des Instituts.
Der Jahresbericht 2023 kann hier eingesehen werden.
Blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2023 zurück: (v.l.n.r.) Thomas Meier, Direktor, Sieglinde Gstöhl, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Rates, und Guido Meier, Präsident des Liechtenstein-Instituts.