Liechtenstein-Institut nimmt an „Horizon 2020“-Projekt teil
Im Rahmen des Projekts ist das Liechtenstein-Institut verantwortlich für die Analyse der Europapolitik der Mitglieder der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) – also Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Damit liefert das Liechtenstein-Institut einen wichtigen Beitrag über die Funktionsweise externer differenzierter Integration.
Das Projekt ist Teil des Förderprogramms für Forschung und Innovation der Europäischen Union, Horizon 2020. Obwohl Liechtenstein nicht Mitglied des Förderprogramms ist, steht liechtensteinischen Institutionen eine Teilnahme an Horizon-2020-Projekten offen, ohne jedoch Fördergelder beziehen zu können.
Das Liechtenstein-Institut freut sich, diese für die Zukunft des europäischen Integrationsprozesses zentralen Fragen in Zusammenarbeit mit einigen der führenden Institutionen der EU-Forschung wie z. B. dem European University Institute (Florenz), der ETH Zürich oder der London School of Economics untersuchen zu können.