Ziel des Projektes war es, in vergleichender Perspektive die Wirkung der Kleinstaatlichkeit auf die Gewaltenteilung zu untersuchen. Neben Liechtenstein wurden andere Kleinstaaten einbezogen: Andorra, Island, Luxemburg, Malta, Monaco und San Marino. Einerseits sollten die Gewaltenteilungstheorien entscheidtheoretisch erweitert werden, andererseits anhand von Fallbeispielen die Entscheidungsprozesse und -strukturen analysiert und an der Norm der Gewaltenteilung gemessen werden. Da der Forschungsbeauftragte vorzeitig eine Professur an der Andrássy Universität in Budapest antrat, konnte das Projekt nicht beendet werden. Einige Schriften wurden dennoch publiziert (siehe Publikationen weiter unten).
Projektdauer: 2002 bis 2007