Liechtensteiner Team am EFTA-Gerichtshof-Moot-Court in Oslo
Getragen wird die Veranstaltung von der EFTA-Überwachungsbehörde sowie von Universitäten in den EWR/EFTA-Staaten. Ziel ist es, junge Juristinnen und Juristen mit den Institutionen des EWR vertraut zu machen und sie auf Karrieremöglichkeiten hinzuweisen. Das Liechtensteiner Team bestehend aus Jonas Büchel, Julia Pfleger und Quentin Büchel hat sich nach Aussagen der beteiligten Richter hervorragend geschlagen und den vorgegebenen Fall in den verschiedenen Rollen jeweils ausgezeichnet und beherzt vertreten.
Die Initiative, erstmals ein Liechtensteiner Team teilnehmen zu lassen, kam von der Liechtensteiner Mission in Brüssel, insbesondere von Botschafter Pascal Schafhauser. Gerade Liechtenstein ist in den EWR-Institutionen untervertreten, obwohl diese spannende Karrieremöglichkeiten bieten.
Georges Baur, Forschungsleiter Recht am Liechtenstein-Institut, hat die Vorbereitungen des Moot Court koordiniert und das Team nach Oslo begleitet. Das Liechtenstein-Institut will auch inskünftig dabei helfen, junge Liechtensteiner Juristinnen und Juristen dazu zu motivieren, sich für die EFTA-Institutionen, aber auch die Arbeit in der Stabsstelle EWR zu melden.
Im Bild (v.l.) Jonas Büchel, Quentin Büchel und Julia Pfleger mit Georges Baur im Festsaal der Universität Oslo anlässlich des EEA Moot Court.