Vor einigen Monaten bilanzierte die Staatengruppe gegen Korruption des Europarats (GRECO), dass vier Jahre nach dem ersten Umsetzungsbericht über Liechtenstein «die Anzahl Empfehlungen, die vollständig umgesetzt worden sind, enttäuschend ist». Zudem hat die Staatengruppe neue Reformvorschläge in den Bereichen Strafrecht und Transparenz der Parteien- und Wahlkampffinanzierung vorgelegt.<br/><br/>In einem Gastkommentar für Wirtschaft Regional erläutert der Politikwissenschaftler Sebastian Wolf zentrale Forderungen der GRECO.