Am 18. Oktober 2024 findet der zweite Liechtensteinische Historikerinnen- und Historikertag statt, organisiert vom Fachbereich Geschichte des Liechtenstein-Instituts.
Der Liechtensteinische Historikerinnen- und Historikertag soll Forschende, Archivarinnen und Archivare sowie weitere Interessierte in einen fachlichen Austausch bringen. Liechtenstein bildet dabei einen allgemeinen Bezugsrahmen, sei es hinsichtlich der behandelten Gegenstände, sei es als Forschungskontext. Dies geschieht in der diesjährigen Ausgabe zum Thema Familie.
In vier Panels zu den Aspekten «Ehe und Recht», «Familie und Armut», «Die Quellen – Überlieferung und Zugänge», «Familie und Kinder in der Zeitgeschichte» sowie der offenen Sektion «Neue Forschungsarbeiten» werden insgesamt 12 Beiträge präsentiert und diskutiert werden.
Für den keynote speech konnte Prof. Dr. Simone Derix von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen gewonnen werden.
Programm
09.00 – 09.10 Uhr |
Begrüssung lic. phil. Fabian Frommelt |
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09.10 – 09.40 Uhr |
Keynote Speech Prof. Dr. Simone Derix: Family matters. Gegenwärtige Perspektiven der historischen Familien- und Verwandtschaftsforschung |
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09.40 – 10.50 Uhr |
Panel I: Ehe und Recht
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-- Pause -- | ||
11.10 – 12.20 Uhr |
Panel II: Familie und Armut
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-- Mittagspause -- |
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13.30 – 14.20 Uhr |
Offene Sektion: Neue Forschungsarbeiten
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14.20 – 14.55 Uhr |
Erweiterung der Diskussion
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-- Pause -- | ||
15.15 – 17.00 Uhr |
Panel III: Die Quellen – Überlieferung und Zugänge
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-- Pause -- | ||
17.20 – 18.30 Uhr |
Panel IV: Familie und Kinder in der Zeitgeschichte
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18.30 Uhr | Ende |
Programm
Anmeldeformular
Ausgefülltes Anmeldeformular bitte bis 4. Oktober 2024 an senden.
Abbildung: Bäckermeister Eduard und Kathona Ritter-Biedermann mit sechs ihrer zehn Kinder und drei Enkelkindern vor ihrem Haus in Mauren, ca. 1932/33. Zwei Kinder waren bereits im ersten Lebensjahr gestorben, ein Sohn war 1923 in die USA ausgewandert. Eduards Vater Franz Josef Ritter (1838–1921) war Lehrer und gründete um 1884 die Bäckerei Ritter, die über fünf Generationen bis 2021 Bestand hatte. Von Franz Josef leitet sich der Sippschaftsname «Lehrritters» ab. Das Haus befand sich schon bei Anlage des Grundbuchs 1810 im Besitz der Familie (Tschugmell-Fotoarchiv, Gemeindearchiv Mauren, Foto: Fridolin Tschugmell).