Liechtenstein-Institut erhält Verstärkung
15 Oct 2018 - Mitteilung
Das Team des Liechtenstein-Instituts hat Zuwachs erhalten. Die beiden Juristen Dr. Georges Baur und Dr. Lorenz Langer ergänzen seit Kurzem den Fachbereich Recht.
Mit Georges Baur (links im Bild) ist es dem Liechtenstein-Institut gelungen, einen ausgewiesenen Experten für Europarecht – insbesondere den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) – zu gewinnen. Durch seine Tätigkeit als Beigeordneter Generalsekretär der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und als stellvertretender Botschafter bei der diplomatischen Vertretung Liechtensteins in Brüssel verfügt Georges Baur über ein grosses internationales Netzwerk. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat Georges Baur auch stets Forschung betrieben, was sich in diversen Publikationen zu europarechtlichen Themen widerspiegelt. Am Liechtenstein-Institut wird sich Georges Baur schwerpunktmässig mit Liechtensteins Beziehungen zur Europäischen Union (EU) auseinandersetzen.
Lorenz Langer hat an der Universität Zürich eine mehrfach ausgezeichnete Dissertation zum Spannungsverhältnis zwischen Religionskritik und Menschenrechten verfasst und steht kurz vor Abschluss seiner Habilitation zum Thema „Die Richterwahl als republikanische Institution“. Darüber hinaus hat er zu zahlreichen Themen des internationalen Rechts in Fachzeitschriften sowie diversen Zeitungen publiziert. Im Rahmen seiner Forschungstätigkeit am Liechtenstein-Institut wird er an der Kommentierung der liechtensteinischen Verfassung mitwirken sowie ausgewählte völkerrechtliche Fragestellungen mit direkter Relevanz für Liechtenstein erörtern.
Das Liechtenstein-Institut kann in den Bereichen internationales Recht und internationale Politik bereits auf eine lange Forschungstätigkeit zurückblicken. Mit den beiden Neuzugängen wird die Forschungstätigkeit in diesen beiden Bereichen weiter ausgebaut. Dies ermöglicht es dem Liechtenstein-Institut, die Chancen und Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit für Liechtenstein zu erforschen und Expertise für die Umsetzung internationaler Vorgaben bereitzustellen.
Lorenz Langer hat an der Universität Zürich eine mehrfach ausgezeichnete Dissertation zum Spannungsverhältnis zwischen Religionskritik und Menschenrechten verfasst und steht kurz vor Abschluss seiner Habilitation zum Thema „Die Richterwahl als republikanische Institution“. Darüber hinaus hat er zu zahlreichen Themen des internationalen Rechts in Fachzeitschriften sowie diversen Zeitungen publiziert. Im Rahmen seiner Forschungstätigkeit am Liechtenstein-Institut wird er an der Kommentierung der liechtensteinischen Verfassung mitwirken sowie ausgewählte völkerrechtliche Fragestellungen mit direkter Relevanz für Liechtenstein erörtern.
Das Liechtenstein-Institut kann in den Bereichen internationales Recht und internationale Politik bereits auf eine lange Forschungstätigkeit zurückblicken. Mit den beiden Neuzugängen wird die Forschungstätigkeit in diesen beiden Bereichen weiter ausgebaut. Dies ermöglicht es dem Liechtenstein-Institut, die Chancen und Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit für Liechtenstein zu erforschen und Expertise für die Umsetzung internationaler Vorgaben bereitzustellen.