Herausforderungen für europäische Kleinstaaten - Erasmus+-Projekt gestartet
Im auf drei Jahre angelegten Projekt „Challenges to Democracy and Social Life in European Small States“ geht es darum, einen Informationsaustausch zwischen Akademikerinnen und Akademikern aus europäischen Kleinstaaten zu aktuellen Herausforderungen zu pflegen. Zu diesen Herausforderungen gehören Themen wie Migration, regionale Kooperation, wirtschaftliche Entwicklung, internationale Beziehungen, Bürgerbeteiligung und weiteren. Ziel des Projektes ist es, geeignete Materialien für die Erwachsenenbildung, für Schulen und generell interessierte Kreise zu erarbeiten.
Ein wichtiges Traktandum ist bei den Treffen jeweils auch die Frage, wie der Kleinstaatenvergleich in geeignete Unterrichtsmaterialien transferiert werden kann. Als Verbreitungsinstrument dient dabei eine Projektwebsite, die im Aufbau ist. Diese Website soll künftig als Anlaufstelle und Kommunikationsplattform dienen, von welcher didaktisch aufbereitete Informationen über europäische Kleinstaaten „open access“ bezogen werden können.
Die Leitung des Projektes liegt beim Liechtenstein-Institut, die Projektleitung hat Wilfried Marxer inne. Neben Liechtenstein sind folgende Staaten in der Partnerschaft beteiligt: Island, Estland, Luxemburg, Andorra, San Marino, Montenegro, Malta und Zypern.
Das Bild zeigt die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Auftakttreffens am 9. November 2018 im Liechtenstein-Institut in Bendern.