Referentin:
Prof.Dr. Isabella Peters Social Media wie Facebook und Twitter sind aus dem Alltag der meisten Internetnutzer nicht mehr wegzudenken und auch in der Wissenschaft spielt die Vernetzung durch neue Online-Werkzeuge und -Plattformen eine immer größere Rolle. Unter dem Begriff „Science 2.0“ werden Veränderungen hin zu einem offeneren, partizipativen und kollaborativen Zusammenspiel der Prozesse des wissenschaftlichen Forschens und Publizierens zusammengefasst.
Damit verbunden sind Beteiligungsmöglichkeiten verschiedener Akteure an der Forschung, neue Kommunikationskanäle und -möglichkeiten innerhalb der Forschungsgemeinschaft und mit der Öffentlichkeit, die Bewertung von Relevanz und Qualität der wissenschaftlichen Inhalte im Web, neue Formen der Erfolgsbewertung von Forschungseinrichtungen sowie der damit einhergehende Wertewandel in der Scientific Community.
So können z.B. Forschungsdaten von am Projekt teilnehmenden Wissenschaftlern ortsunabhängig und interdisziplinär ausgewertet werden und in einem gemeinschaftlich erstellten Text verarbeitet, online zur Verfügung gestellt und zur Nachnutzung aufbereitet werden, jeweils abgelöst oder ergänzt durch sukzessiv erarbeitete neuere Versionen.
Eintritt frei
Presseartikel, 21. Januar 2016 im Liechtensteiner Vaterland