Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit [Ausgebucht!]

Zum Vortrag
Die Entwicklungszusammenarbeit hat sich seit ihren Anfängen vor über 70 Jahren stark verändert und sich dabei immer wieder an die weltpolitischen, ideologischen und wirtschaftlichen Bedingungen anpassen müssen. Fritz Brugger spricht über die künftigen Herausforderungen der Internationalen Zusammenarbeit und welche Rolle sie in der Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele spielt. Er stellt dar, wie eine der Armutsminderung verpflichtete IZA sich bis zum Ende dieses Jahrzehnts 2030 verändern könnte, und skizziert Szenarien für die Zeit danach. Auf diese Ausführungen reagiert Pius Frick in einem Co-Referat mit Überlegungen, was diese Veränderung für die Internationale Zusammenarbeit Liechtensteins bedeuten könnten.

Referenten
Fritz Brugger ist Politikwissenschafter, hat ein Doktorat in Entwicklungsstudien des Graduate Institute of International and Development Studies in Genf und verfügt über vielfältige Erfahrung in der Entwicklungspolitik und Management von Non-Profit-Organisationen. Derzeit ist er an der ETH Zürich am Zentrum für Entwicklung und Zusammenarbeit NADEL als Programmkoordinator für die MAS- und CAS-Lehrgänge verantwortlich. Sein aktuelles Hauptforschungsgebiet sind die Auswirkungen des Bergbaus auf die soziale, wirtschaftliche und politische Entwicklung armer Länder.

Pius Frick hat in Basel Russistik und Philosophie studiert und an der ETH das CAS für Entwicklung und Zusammenarbeit abgeschlossen. Als Mitarbeiter des LED hat er als Projektverantwortlicher in Schaan und Programmkoordinator in Moldau gearbeitet. Ab Herbst dieses Jahres wird er das neue LED Programm in Kambodscha aufbauen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe «Perspektiven aus der Entwicklungspolitik – Perspektiven auf die Entwicklungspolitik». 

Die Veranstaltung ist ausgebucht!

Entwicklungszusammenarbeit in einer fragilen Welt. Beitrag von Hansrudi Sele, Liechtensteiner Volksblatt, 28. April 2021