Abstract
Das Liechtenstein-Institut wurde von der Regierung beauftragt, die Corona-Pandemie in Liechtenstein aufzuarbeiten. Dabei wurden in einzelnen Teilstudien rechtliche, organisatorische und gesellschaftspolitische Fragestellungen im Kontext des Pandemie-Managements beleuchtet.
Im Vordergrund stehen Fragen zu den Grundrechten. Vertieft angeschaut werden Kontaktbeschränkungen in öffentlichen Einrichtungen, die Covid-19-Verordnungen und die Verschiebung der Volksabstimmungen vom 7. Juni 2020. Einen grossen Raum nimmt das Verhältnis der liechtensteinischen Normen zu den schweizerischen Rechtsvorschriften ein.