Referentin
Dr. Charlotte Sieber-Gasser, Universität Luzern
Kleinere und kleine Volkswirtschaften wie die Schweiz und Liechtenstein sind - obwohl nicht direkt beteiligt - unmittelbar betroffen von den aktuellen Entwicklungen in der WTO und in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bzw. EU. Während das Wirtschaftsvölkerrecht verschiedene Massnahmen vorsieht, wie sich auch kleinere und kleine Volkswirtschaften gegen Missachtung der WTO-Regeln schützen können, sind diese Massnahmen aus strukturellen Gründen wenn überhaupt, dann nur beschränkt geeignet, um den notwendigen Schutz effektiv zu gewährleisten.
Zur Vortragsreihe
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation des Liechtenstein-Instituts mit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck, namentlich dem Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre und dem Institut für Europarecht und Völkerrecht.